Seit einigen Tagen können wir den Bus nicht mehr verlassen, außer der Hund muss raus. Es regnet in Strömen und das ununterbrochen. Auch wird das Trocknen der Kleidung immer schwieriger. Das nordische Wetter bestimmt von nun an die Reiseplanung. Der Blick auf den Wetterbericht verspricht nichts Gutes, außer am Wochenende, da soll es besser werden. Und so machen wir nach Alta und Hammerfest noch einen Städtetrip nach Tromsø. Nach ein paar Tagen haben wir genug von der Großstadt und brechen wieder auf, um dieses Wetterfenster bestmöglich auszunutzen. 

Unser Ziel: die Lyngen Alps.
350 km oberhalb vom Polarkreis, liegen auf einer Länge von 90 km, die wohl schönsten Alpen des hohen Nordens. Der höchste Berg, der Jiekkevárri, ragt 1.834 m aus dem Lyngenfjord. Aber auch alle anderen Bergspitzen brauchen sich nicht verstecken und prägen die Landschaft zusammen mit wunderschönen Fjorden, einer fantastischen Tierwelt, mächtigen Flüssen und kleinen Siedlungen die aus Samen, Kvenen und Norwegern bestehen.

Was wir genau in den Alpen des hohen Nordens gemacht haben und warum die Kamera von Tag bis Nacht durchgeglüht hat, erfahrt ihr in diesem Blog …